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Aufruf für eine neue Test-Strategie
Corona-Screening-Papierstreifenselbsttests
Untersuchungen zeigen - und darüber besteht ein weltweiter wissenschaftlicher Konsens -, dass moderne, spottbillige Antigen-Screening-Tests aus Papier tatsächlich dazu beitragen können, infektiöse Corona-Fälle zu erkennen; und dass die besten (zuverlässigsten) Ergebnisse erzielt werden, wenn diese Schnelltests sehr regelmäßig (z.B. täglich) angewendet werden. Bei ausreichend häufiger Anwendung durch bestimmte Bevölkerungsgruppen kann es sogar gelingen, die Zahl der COVID-19-Krankheitsfälle in Europa auf fast 0 ('close to zero') zu reduzieren, da bestimmte Mitglieder der statistisch relevantesten (Risiko-)Gruppen kürzlich infizierter asymptomatischer Virusverbreiter durch ausreichend häufige Tests sofort entdecken, dass sie ansteckend sind, noch bevor sie jemanden anderen infizieren können. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich, dass sich das Virus in unserer Gesellschaft weiter ausbreitet, und es werden erneut medizinische, wissenschaftliche und diagnostische Ressourcen freigesetzt, um die Pandemie wirksam zu bekämpfen.
Diese Art des massiven "Bevölkerungs-Screenings" und die ihm zugrunde liegende sogenannte "COVID-19-Screening-Methode zur Überwachung der öffentlichen Gesundheit" ('COVID-19 public health surveillance') schützen also nicht nur die privaten Interessen jedes einzelnen Selbsttestbenutzers, sondern - in erster Linie - auch unser gemeinsames Interesse, beginnend mit der öffentlichen Gesundheit aller Europäer.
Es ist jedoch zu erwarten, dass das neue Screening-Regime, wie es hier befürwortet wird (auf der Basis von Papierstreifen-Speicheltests), - leider, aber notwendigerweise - bis mindestens 2023 beibehalten werden muss; d.h. entweder bis zu dem Zeitpunkt, an dem das SARS-CoV-2-Virus positiv mutiert ist und die COVID-19-Potenz ausreichend abgenommen hat (was unwahrscheinlich ist), oder bis zu dem Zeitpunkt, an dem ausreichend wirksame antivirale oder krankheitsmodifizierende Wirkstoffe und/oder nachhaltige ja-oder-nein-neutralisierende Schutzimpfstoffe in Europa auf den Markt gebracht werden (was frühestens 2023 möglich sein könnte), oder bis eine minimale Gruppenimmunität in Europa erreicht ist, nachdem eine ausreichend große Kohorte mit einem wirksamen immunsterilisierenden "SARS-CoV-2-Infektionsschutz"-Impfstoff (Vaccin) geimpft wurde (was - hoffentlich bis 2023 - auch möglich sein wird).
Darüber hinaus sollen diese Erwartungen mit den Zielen einiger rein "COVID-19-krankheitsschützender" Notfallimpfstoffe verglichen und kontrastiert werden, die jetzt (Ende 2020) in beschleunigter Entwicklung sind, aber leider keinen oder nur unzureichenden dauerhaften Schutz gegen die viralen SARS-CoV-2-Infektionsrisiken bieten werden, die diese Pandemie genauso gefährlich machen.
Dies gilt umso mehr angesichts der unsicheren Aussichten und der begrenzten erwarteten Wirksamkeit der genannten (frühestens für 2021 geplanten) Notimpfstoffe, die im Hinblick auf eine wirksame Bekämpfung der COVID-19-Krankheit nach der offiziellen Zielvorgabe ihrer Hersteller nur zu 50 bis 70% (und selbst dann: nur teilweise) vor den Symptomen der COVID-19-Krankheit schützen würden: d.h. "the prevention or mitigation of DISEASE, NOT INFECTION".
Mit anderen Worten, und damit es keine Missverständnisse in dieser Frage gibt: Selbst wenn die beabsichtigten schnellen Selbsttests bald massiv eingeführt werden, sind die allgemein erhofften "grundlegenden medizinischen Durchbrüche" hinsichtlich des viralen SARS-CoV-2-Verbreitungsrisikos und/oder hinsichtlich der COVID-19-Behandlungsmethoden - nach dem derzeitigen Stand der Dinge und selbst dann nach den optimistischsten Prognosen - erst im Laufe der Jahre 2022-2023 zu erwarten. Deshalb wird es - auf jeden Fall - immer notwendig bleiben, im Einklang mit der anfänglichen Pandemie-Strategie (der "Abflachung der Kurve"/'flatten the curve' und der "Infektionsminderung"/'infection-mitigation'), viele der gegenwärtigen Präventionsstrategien beizubehalten, um zunächst die Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen - um jeden Preis - zu reduzieren und danach so weit wie möglich einzudämmen.
Und tun Sie dies: ohne ärztliche Verschreibung, basierend auf einfachen Speicheltests mit Antigen-Papierstreifen, die innerhalb von 15 Minuten ein ausreichend zuverlässiges Ergebnis liefern (nach dem Beispiel anderer Papier-Lackmustests wie den klassischen do-it-at-home-HCG-Schwangerschaftsurintest).
Das heißt: Ändern Sie die Vorgehensweise vollständig und implementieren Sie ein völlig neues, massives, dezentrales Screening-Test-Regime. Verteilen Sie eine Vielzahl von Speicheltests in der Bevölkerung, die ohne medizinischen Eingriff sehr einfach und schnell in großer Zahl durchgeführt werden können; und die - ohne unmittelbare Notwendigkeit sofort spezialisierte Labors oder Geräte in Anspruch zu nehmen - zuverlässig die Negativität von Viren nachweisen und somit "VIRUS POSITIVE = NOT OK!" oder 'NO GO' oder 'NOT OK' Farben, wenn der Benutzer tatsächlich ansteckend ist oder zu werden droht (oder in einem anderen eher außergewöhnlichen Fall bei seltenen Tests: wenn der Benutzer möglicherweise gerade ansteckend war, dies aber bald sicherlich nicht mehr sein wird - was dann einige Stunden später durch einen neuen Test leicht überprüft werden kann).
(1) Grundsätzlich die unmittelbare Selbstisolation bis zum Beweis des Gegenteils.
(2) Einen sofortiger "bestätigender" zusätzlichen Papierstreifen Speicheltest (d.h. einen Bestätigungstest, der auf einer anderen molekularen Zusammensetzung oder sogar auf einer geringfügig anderen monoklonalen Ab-Technologie basiert).
(3) Selbstverfolgung der letzten Kontakte des Benutzers seit dem letzten Speicheltest.
(4) Optional ein zusätzlicher "bestätigender" klinischer Diagnosetest (RT-PCR).
Appellieren Sie insbesondere an den gesunden Menschenverstand und den bürgerlichen Geist der Benutzer, die diese Speicheltests im privaten Bereich ihres Hauses durchführen, ohne verpflichtet zu sein, die Ergebnisse den zuständigen Behörden mitzuteilen.
Wichtige Ausnahmen von diesem letzten Prinzip finden Sie in der folgenden Beschluss Nr. 04.
Abhängig von den konkreten Umständen und nur wenn unbedingt erforderlich, können solche „organisierten Screenings“ direkten, erzwungenen individuellen oder kollektiven Maßnahmen (wie zum Beispiel: Isolation oder Quarantäne) unterliegen, jedoch nur, wenn die Privatsphäre des Einzelnen respektiert wird, einschließlich bestimmter grundlegender sozialer, arbeitsrechtlicher und anderer persönlicher und / oder kollektiver Menschenrechte.
Um im Zusammenhang mit umfangreichen "organisierten Speicheltests" auf der sicheren Seite zu sein, stellen Sie einigen dieser Organisationsorgane eine Reihe alternativer molekular abweichender "bestätigender" Speicheltests zur Verfügung, die als doppelter Bestätigungstest dienen können. Z.B. für den Fall, dass einer der Schüler, Mitarbeiter, Lehrer oder andere Mitglieder positiv testen würde, oder für den Fall, dass eine ganze Reihe von Speichelschnelltests unerklärlicherweise eine aussergewöhnlich "abweichende" Anzahl von positiven oder negativen Testergebnissen zeigen würde; oder für den Fall, dass eine ganze Reihe von Speichelschnelltests aus unerklärlichen Gründen eine aussergewöhnlich hohe "abweichende" Zahl von positiven oder negativen Testergebnissen zeigen würde. Schließlich kann die Wahrscheinlichkeit "falsch positiver" Testergebnisse im Allgemeinen durch solche (doppelten) Bestätigungstests erheblich verringert werden. Und durch eine ausreichende Wachsamkeitder Organisationsorgane, die umfangreiche Tests organisieren und / oder koordinieren, kann auch die Wahrscheinlichkeit von „falsch negativen“ Ergebnissen erheblich verringert werden (z.B. intelligente Stichproben / z.B. durch die Implementierung intelligenter "Validierungsproben"). Deshalb: Geben Sie den offensichtlichsten „Organisationsorganen“ Vorwarnung und ausreichende Informationen über die statistischen Auswirkungen von Konzepten wie Prävalenz, Sensitivität und Spezifität auf die Wahrscheinlichkeit von „falsch positiven“ Ergebnissen und erklären Sie diesen „Organisationsorganen“, wie sie ihre Gruppentestergebnisse am besten überwachen und wie sie am besten mit den Ergebnissen ihrer Gruppentests umgehen.
● Papierstreifen Speichel-Selbsttests sind relativ weniger akkurat: Schließlich sind sie etwas weniger sensitiv und etwas weniger spezifisch, was mehrere Konsequenzen haben kann.
Dies kann einerseits zu einer größeren Wahrscheinlichkeit von "falsch positiven" Ergebnissen führen,
Dies kann im Nachhinein durch einen fast identischen bestätigenden Speicheltest (wenn auch mit einer anderen molekularen Zusammensetzung) oder durch einen klassischen RT-PCR-Test oder einfach durch einen weiteren gleichen Speicheltest einige Stunden später kompensiert werden.
Andererseits besteht ein begrenztes Risiko für ein "falsch negatives" Testergebnis - für einige Stunden zu Beginn (in den meisten Fällen asymptomatisch) des traditionellen Corona "Infektiositätspeaks". Dieses begrenzte Risiko wird jedoch wiederum - sicherlich global für die gesamte Bevölkerung betrachtet - durch Faktoren wie die folgenden ausgeglichen:
a) eine ohnehin relativ niedrige individuelle "Viruslast" zu Beginn der Infektion/Infektiosität ; und eine ohnehin relativ niedrige Übertragbarkeit ganz zu Beginn des Infektiositätspeaks;
b) eine hohe Wahrscheinlichkeit, bei nachfolgenden Tests "erwischt", "gefangen" oder "entdeckt" zu werden, angesichts der typischerweise hohen (z.B. täglichen) Testrate für einen repräsentativen Benutzer von Papierstreifen-Selbsttests;
c) schnelle Reaktionszeiten bei den Selbsttests im Vergleich zu den langen Durchlaufzeiten bei hochspezifischen und / oder sensitiven (hochempfindlichen) Diagnostika, bei denen statt der hier vorgeschlagenen 15 Minuten die Testergebnisse mindestens 6 bis 24 Stunden und (allzu) oft sogar bis zu mehreren Tagen auf sich warten lassen, was zu einer Erhöhung des tatsächlichen Infektionsrisikos führt, das ein "positiver" Patient eingeht bei der Anwendung qualitativ hochwertiger, wenn auch "langsamer", Testmethoden wie RT-PCR-Labordiagnostik, die sich schließlich als wesentlich risikoreicher erweisen können, als wenn dieselbe Testperson - ceteris paribus - eine Screening-Methode verwendet hätte, die auf den „schnellen“ Speicheltests zum Selbermachen basiert;
d) Infolge des massiven Einsatzes der vorgesehenen Papierstreifen-Speicheltests werden mehr infektiöse Virusträger aus der Kohorte (d.h. aus der Allgemeinbevölkerung) entfernt; ohnehin genau in den Momenten, in denen sie am ansteckendsten sind (d.h. während ihrer SARS-CoV-2-Infektions- und Infektiositätspeaks).
● Papierstreifen-Speichel-Selbsttests sind wesentlich effektiver: Sie sind viel einfacher anzuwenden (zu Hause oder im Freien), und sie liefern ihren Benutzern auch viel schneller die beabsichtigten "GO - NO GO"-Testergebnisse. Dies ist besonders wichtig, wenn symptomatische oder asymptotische Coronavirus-Träger ihren viralen Höhepunkt durchlaufen (ein Zeitraum von ca. 60 bis 72 Stunden, mit der höchsten Viruslast und Virusabgabe, also mit der höchsten Übertragbarkeit, d.h. mit dem höchsten Infektionsrisiko).
● Papierstreifen-Speichel-Selbsttests sind wesentlich kostengünstiger (Faktor 1/100): Schließlich bestehen sie (im Prinzip) nur aus einem Teststreifen aus Papier ohne weitere medizinische Intervention. Da sie nicht kapital-, arbeits- oder zeitintensiv sind (und - mit einem Satz von 1 € pro Test - viel kostengünstiger sind), ermöglichen sie es, viel häufiger individuell zu testen: z.B. täglich oder an Werk- oder Schultagen oder vor dem Einstieg in ein Flugzeug, einen Bus oder ein Taxi oder zum Beispiel zu regulären Zeiten: alle 8, 12, 24 oder 48 Stunden usw.)
● Speichel-Selbsttests aus Papierstreifen sind massiv „skalierbar“: Im Gegensatz zu anderen Testmethoden können sie sehr einfach (fast unbegrenzt) im Massenmaßstab hergestellt werden, da es sich um relativ einfache Papierstreifen handelt, die relativ einfach in spezialisierten Druck- und Verpackungsfirmen hergestellt werden können. Angesichts der ultraleichten Natur dieser Streifen ist ihre Verteilung ebenfalls kostengünstig und überwiegend problemlos.
Stellen Sie auf jeden Fall ausreichende „Bestätigungstests“ bereit (dies sind nahezu identische Speicheltests, die sich molekular leicht von den Standardtests unterscheiden und daher zuverlässig feststellen können, ob es sich um ein "falsch positives" Ergebnis handelt oder nicht).
Beispielsweise könnten Hersteller bei jeder Charge von 100 Standardtests mindestens 10-15 Bestätigungstests einschließen.
Die zum Zeitpunkt des Kaufs erstellten Angebote, Spezifikationen und Bestellformulare, sollten eine solche Regelung vorsehen, da sich dieses "Zweitmeinungs"-Unterstützungssystem später als sehr nützlich erweisen könnte, um viele Probleme (z.B. einen unerwarteten Ansturm falsch positiver Ergebnisse) und alle damit verbundene Unannehmlichkeiten, unangebrachte Unzufriedenheit, mangelndes Vertrauen usw. zu vermeiden.
Wie bei der Verteilung von Corona-Mundmasken sollte die Abgabe von Speicheltests kostenlos sein, nach dem Beispiel der kostenlosen Verteilung von Kondomen oder der kostenlosen Bereitstellung von Diagnosetests zu Beginn der HIV-AIDS-Epidemie Mitte der 80er Jahre - einem Virus, für das bisher noch kein wirksamer Impfstoff entwickelt wurde (35 Jahre nach dem Datum).
Hinweis: Obwohl die SARS-CoV-2/COVID-19-Pandemie im Falle einer Infektion oder Erkrankung deutlich bessere Überlebenschancen bietet als bei einer Infektion oder Erkrankung zu Beginn der HIV/AIDS-Pandemie, sollte das Mantra auch hier immer noch lauten: Vorbeugen ist besser als Heilen, so dass die Prävention von viralen SARS-CoV-2-Infektionen nach wie vor absolute Priorität verdient; vor der Suche nach COVID-19-Behandlungen und/oder Impfstoffen. Schließlich kann man nicht einfach davon ausgehen, dass diese Situation mit Sicherheit innerhalb von etwa 6 Monaten definitiv gelöst sein wird. Und eben dann...
Darüber hinaus besteht ein zunehmender Bedarf an einer Reihe menschlicher Aktivitäten ohne Mundmasken: bestimmte soziale und familiäre Kontakte, Gruppenbildung, Sport- und Kulturveranstaltungen usw. Solche Aktivitäten können nur stattfinden, wenn angemessene Vorkehrungen und Präventivmaßnahmen getroffen werden.
Die Priorisierung von „häufigen und sofortigen Tests“ ist ein wesentlicher Bestandteil jeder angemessenen Politik zur Prävention von Coronainfektionen, mit dem Ziel, so viele infektiöse Personen wie möglich von unserer Gesellschaft zu isolieren, damit das normale Leben seinen Lauf nehmen kann und damit unsere Gesundheitseinrichtungen nicht "exponentiell" unter einer Lawine von dringenden, pflegeintensiven COVID-19-Fällen begraben werden. Die hier empfohlene Speichel-Selbsttest-Populations-Screening-Methode ist die effektivste / effizienteste (wenn nicht die einzige praktisch skalierbare / realisierbare) Strategie, um so viel, so schnell und so billig wie möglich alle infektiösen Individuen aus der Gesellschaft in Europa zu entfernen un zu isolieren; Zumindest bis sie wieder negativ testen und deshalb keine Gefahr mehr für ihre europäischen Mitbürger darstellen.
Die Stärke dieser Methode liegt in der bio-statistischen, epidemiologischen Wirkung der kontinuierlichen, häufigen und massiven Selbsttests einzelner Bürger, die übrigens sofort eine eindeutige Antwort auf ihre Testergebnisse erhalten. Es ist daher wichtig, dass unsere europäischen Mitbürger so schnell wie möglich eine Vielzahl von Tests erhalten, damit sie sich sofort massenhaft testen können.
Wissenschaftliche Grundlage
Passen Sie die Test- und Screening-Richtlinien an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse an. Lassen Sie die europäische öffentliche Gesundheit (und wissenschaftliche Einblicke in diese öffentliche Gesundheit) Vorrang vor der europäischen Wirtschaft haben. Nehmen Sie die Wissenschaft ernst: einschließlich Ökonomie des öffentlichen Gesundheitswesens, Governance des öffentlichen Gesundheitswesens, Virologie, Immunologie, Epidemien und Biostatistik.
Ergreifen Sie die notwendigen öffentlichen Maßnahmen zum Schutz der europäischen öffentlichen Gesundheit, jedoch auf die logistisch sinnvollste und statistisch effizienteste Art und Weise; auch wenn weniger genaue (Unter-'Goldstandard', Sub-RT-PCR) Testmethoden eingesetzt werden müssen, wie z.B. Antigen-Schnelltests.
Fördern Sie die wissenschaftliche Debatte, stellen Sie jedoch einen raschen wissenschaftlichen Konsens her über die dringendsten politischen Herausforderungen, die eine zentrale Kontrolle erfordern (z.B. das Bevölkerungsscreening auf der Grundlage von Antigen-Heimtests), und kommunizieren Sie darüber eindeutig mit einer klaren Stimme.
Informieren Sie die lokalen politischen und Gesundheitsbehörden über alle zentral getroffenen Entscheidungen und über die wissenschaftliche Grundlage dieser Entscheidungen.
Subsidiarität
Tun Sie auf lokaler Ebene, was am besten auf lokaler Ebene arrangiert und durchgeführt werden kann. Unterstützen Sie die lokalen Behörden bei ihrer Politik.
Wenn sich jedoch - wie im Fall der Coronapandemie - herausstellt, dass bestimmte lokale Behörden Gefahr laufen, die Kontrolle über die Situation zu verlieren, oder wenn sie keine ausreichende Kontrolle über die politische Angelegenheit haben, zögern Sie nicht, einzugreifen und die Politik (und gegebenenfalls die Umsetzung dieser Politik) an ihrer Stelle auf einer höheren, stärker zentralisierten Ebene zu koordinieren und zu organisieren. In diesem Fall der europaweiten Selbsttest-Screeningmethode: auf der Ebene der Europäischen Kommission und/oder auf der nationalen Ebene der Mitgliedstaaten.
Wenn dies zu allerlei politischen Diskussionen oder Polemiken führt, führen Sie diese Diskussionen unter Achtung der Wissenschaft und unter Berücksichtigung der von der Wissenschaft vorgebrachten politischen Beiträge und Vorschläge. Das heißt, den politischen Entscheidungsprozess so weit wie möglich dem etablierten "angewandten" wissenschaftlichen Konsens zu unterwerfen.
Ernsthafte Durchsetzungspolitik
Umsetzung einer ernsthaften Durchsetzungspolitik im Rahmen der erforderlichen Corona-Maßnahmen, insbesondere im Hinblick auf die Corona-Masken und die neuen Corona-Selbsttests. Informieren Sie die örtlichen Vollzugsbehörden gründlich über alle zentral getroffenen Entscheidungen und über die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Entscheidungen. Und informieren Sie die Bürgerinnen und Bürger über die medizinischen und wissenschaftlichen Folgen ihres Handelns und über die möglichen rechtlichen Konsequenzen dieses Handelns, oder des Versäumnisses eines solchen Handelns.
Vernünftige Einstellungen - Solidarität
Soweit dies von den europäischen Bürgern vernünftigerweise erwartet werden kann, appellieren Sie an ihr Verständnis, an ihre Solidarität zwischen den Generationen und an ihren gesunden Menschenverstand sowie an den gesunden Menschenverstand und an den moralischen Bürgerpflicht der europäischen Bürger.
Anti-Viral Therapeutics & Emergency Vaccines:
Raise awareness and inform the European citizens, and make clear to them that both A) the current development of antivirals, and B) the development / introduction of some new emergency vaccines, will not suffice in the short to medium term to put an end to the high (exponential) risk of infection that is typical for the SARS-CoV-2 virus. Make clear to the European population that the emergency vaccines that are currently being tested are (for the time being) only aimed at a very limited scope of COVID-19 disease control objectives, but that they will certainly not be sufficient to effectively reduce the acute interpersonal SARS-CoV-2 contamination risks (which, for example, emanate from pre- and asymptomatic SARS-CoV-2 virus carriers, and particularly from the infamous Corona-super-spreaders).
Hospital Treatment & Diagnostics:
Raise awareness and inform the European citizens, and make clear to them that the recent progress made in hospital treatment techniques will not suffice indeed, whereas the widespread use of traditional diagnostic testing techniques (such as RT-PCR) for purely technical-logistical reasons is simply not suitable to be expanded 50-fold, or to be transposed from the medical laboratories to the kitchen or to the bathroom, to the station, to the office or to the school campus; let alone that the time frame required for these diagnostic tests could easily be reduced to less than 15 minutes - let alone on the basis of a mere saliva sample. Nevermind the fact that the (overworked) services that run this overburdened RT-PCR test infrastructure, and which are under ever more pressure to reduce turnaround times for these testing platforms, are probably unable to guarantee the duefull protection of the privacy / anonymity of their patient data. Let alone that they could offer such privacy guarantees for the forseeable future. Incidentally, proposals are popping up all over Europe all the time that jeopardize the aforementioned anonymity / privacy of test user data.
Screening & Diagnostics:
Therefore, make clear to the European citizens that they should not be too hopefull or naive in the short to medium term.
The mere "testing, testing, testing" paradigm or the mere approval of an "emergency vaccine" (whatever its ultimate efficacy may be) or the mere introduction of "new treatment techniques" will certainly not suffice to exit the crisis in the short to medium term.
Test Regimen & Pandemic Strategy:
Therefore, make clear to European citizens that they will have to adapt - in any case - to the fact that the recent profound behavioral changes, as adapted since March 2020, will also be necessary in the medium term (i.e. well into 2021 and 2022). And that thus - despite the obstacles described hereabove - the competent authorities will have to switch to a number of alternative strategies and new methods to reduce the acute (often invisible, because asymptomatic) contamination risks that arise in the context of this COVID-19 pandemic as caused by the SARS-CoV-2 virus, in their ongoing effort to mitigate the pandemic.
The most important tool - in addition to the classic face mask - to help European citizens keep up with the expected behavioral change (s) and with this kind of drastic social restrictions, is a new self-test screening regime based on paper-strip saliva tests.
VORTEILE des neuen Screening-Testplans:
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Sehr schnelle Testdurchführung ~ ein Speicheltest kann sehr schnell durchgeführt werden, wenn es passt (24h/24h, 7d/7d)
'Point of Need' ~ die Abnahme der Tests kann überall und jederzeit durchgeführt werden ~ im Gegensatz zu traditionellen (diagnostischen) 'Point of Care'-Tests oder Labor-Tests
Routineaufgabe ~ tägliche Benutzer können diesen Test routinemäßig in weniger als 1 Minute alleine durchführen, um das Testergebnis weniger als eine Viertelstunde später zu vernehmen
Gebrauchsfertig ~ neues Testregime, das sofort implementiert werden kann ~ keine Notwendigkeit für neue antivirale Medikamente, keine Notwendigkeit für neue medizinische Behandlungsmethoden, kein Bedarf an zusätzlichem medizinisch/paramedizinisch geschultem Personal, keine Notwendigkeit zu warten auf die neuesten „Notfallimpfstoffe“ ~ kein Bedarf an Arztbesuchen oder COVID-19-Krankenhauseinweisungen ~ es besteht kein dringender Mangel an Reagenzien für diagnostische Reagenzgläser usw. ~ Die erforderliche Technologie und Infrastruktur sind bereits weitgehend verfügbar
"Fast Positives" ~ 'Schnell positive' ~ virenpositive Fälle erhalten fast augenblicklich ein 'NO GO' oder 'NOT OK' Testergebnis und können sich sofort auf dieses Ergebnis einstellen
Schnelle Isolierung ~ virus-positive Tester können sofort (innerhalb von 15 Minuten nach Durchführung des Tests) isoliert werden, mit der Möglichkeit eines zusätzlichen "bestätigenden" Speicheltests und / oder einer Bestätigung auf der Grundlage einer klinischen RT-PCR-Goldstandard-Diagnose
Möglichkeit sofortiger Gegenbeurteilungen ~ direkter Zugang zu einem Bestätigungstest ~ zu Bestätigungszwecken wird pro 100 Papierstreifen außerdem jeweils eine begrenzte Anzahl identischer Papierstreifen-Speicheltests mitgeliefert, die auf der Basis einer alternativen molekularen Zusammensetzung funktionieren (= Doppelkontrolle)
"Schnelle Negative" ~ virusnegative Fälle erhalten sehr schnell das Ergebnis "GO" oder "OK" ihres Tests und können die für den Rest des Tages geplanten Aktivitäten ungehindert / unvermindert fortsetzen; wenn auch - offensichtlich - vorbehaltlich und unbeschadet der fortgesetzten Einhaltung der geltenden vorbeugenden Vorsichtsmaßnahmen
Benutzerfreundlich ~ Testergebnisse sind für Laien-Benutzer leicht (und ohne die Gefahr von Verwirrung oder Verwechslungsgefahr oder Gefahr von Interpretationsunterschiede) zu lesen und zu verstehen
Sicher (safe) ~ per Definition beinhaltet das Testprotokoll einen Selbsttest ~ mit anderen Worten, es ist keine Hilfe von Dritten oder Fachpersonal erforderlich, so dass diese Dritten während der Testdurchführung niemals infiziert werden können ~ anders als bei PCR-Tests sind keine "Marsmenschen"/PPE erforderlich, was wiederum viel Zeit und Geld spart
Niedrige Kosten ('lowcost') ~ kann massenhaft von der gesamten Bevölkerung angewendet werden (z.B. täglich, bei weniger als 1 € pro Test) ~ wirtschaftliche Hebelwirkung ~ negative Opportunitätskosten + Kapitalrendite
Skalierbar ('scalable') ~ kurz- bis mittelfristig massiv (= massiv + häufig) anwendbarer Test ~ ideal für Pandemie-Screening und/oder Bevölkerungs-Screening ~ interessant für Benutzer, für ihre Organisationen und für ihre Behörden
Statistisch relevant ~ (strukturierte) Testergebnisse können Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern bei ihrer Entscheidungsfindung helfen - dezentralisiertes Bevölkerungsscreening = kostengünstiges Instrument für Forschung, Entwicklung und Politik
Praktisches / effektives Triage-Tool ~ Zusammenspiel von Screening und Diagnostik ~ die neue Papierstreifen-Speicheltest-Screeningmethode ist eine ideale Ergänzung und / oder Vorstufe und / oder Auswahl- und Triage-Werkzeug für traditionelle diagnostische Tests, während derzeit eine solch massive Anzahl (Nachfrage/Belastung) von RT-PCR-Tests von Krankenhäusern und Diagnostiklabors absolut nicht bewältigt werden kann
Anonym ~ (im Prinzip) keine Notwendigkeit für Track & Trace ~ Schutz der Privatsphäre ~ Schutz vor )'Big Brother') und dem sogenannten 'digitalen Überwachungskapitalismus' ('digital surveillance capitalism')
Bequem ~ kann von Laien leicht mit nach Hause genommen werden - kein Bedarf an schrecklichen Nasenabstrichen, keine Notwendigkeit für komplexe Laborausrüstung
Kompakt ~ ist tragbar und verstaubar ~ kann problemlos in einer Tasche in einer Jacke, in einem Rucksack oder in einer Handtasche getragen werden
Kinderfreundlich ~ bequem für Kinder im Alter von 7 bis 77 Jahren, und möglicherweise für diejenigen, die jünger oder älter sind
Praktisch für Reisen ~ z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Flugzeuge, etc.
Praktisch für unterwegs ~ z.B. Arbeit, Schule, Krankenhaus, Theater, Bahnhof, Flughafen, Stadion, Kultstätte, Werkstatt, Weihnachtsfeier bei Oma usw.
NACHTEILE dieses neuen (weniger genauen) öffentlichen Screening-Schnelltests: (CONS - auf English):
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limited risk of "false negatives" if the test is not administered correctly and / or if the test results are not correctly read and / or misinterpreted
~ However: all kinds of precautions can be taken by the user himself/herself (e.g. assistance of children and the elderly, 4-eyes principle within the same family, pointing-and-calling method, test in a quiet room such as a bathroom, etc.). Organizing organizations can also take extra precautions. And in the first place, the manufacturers themselves will of course take the best precautions - as much as possible and as useful as possible. In addition, the government and the media can also raise awareness among the population about the risks of 'false negatives', which will always exist anyway (as they do with other tests), and which of course should not be underestimated. ~ Past experience with other self-tests (such as pregnancy tests, HIV tests, etc.) shows that this type of risk does not have to be an insurmountable problem, and that in developed countries (such as the EU member states) these risks practically can be reduced to almost zero. But even then, even if something goes wrong now and then, the ultimate global effect of this screening method remains predominantly positive, and its ultimate impact remains much better than anything that has been tried so far.
limited risk of 'false negatives' at the (in any case asymptomatic/presymptomatic) very beginning of the 'highly-virus-infectious phase'; this is the 'Virus Infectious / Transmissible Phase with high viral loads and high viral shedding' = 'Ultra-Ansteckende Phase'
~ However: during their so-called 'viral peak' (60-72h with highest risk of infection) this 'initial risk' for false negatives in virus-positive test users is not statistically relevant (thus negligible) from an epidemiological point of view; although it may be useful to remind each test user at an individual level of the existence of the (limited) probability of 'false negatives' at the very beginning of the virus-contagious phase: this risk is not to be 100% neglected indeed, so that other precautions must still be permanently observed.
likelihood of "false positives" (especially given certain typical Bayesian effects), which may give rise to an increasing demand for additional RT-PCR tests, as well as give rise to unnecessary panic, anxiety, work disabilities, school quarantines, etc.
~ However: this risk is largely offset by the additional special 'confirmatory tests' that are included with each batch of standard tests, and that reduce the probability of 'false positive' test results (after a double saliva test) to less than 1/1000 (~ <0.1%).
risk of unexpected escalations and / or other butterfly' or 'bullwhip' effects as a result of some technical details that currently still need to be - at long last - clarified (and preferably as soon as possible), because otherwise they could cause confusion / disinformation with the users of the respective tests, as they will be marketed by different manufacturers. Obviously, what we are dealing with here are simple screening paper-strip tests and not diagnostic devices, but nevertheless there exists a risk for some (admittedly technically-scientifically perfectly explainable) differences in the field of test criteria (specs / specifications) as used by the different Ag saliva test manufacturers; which could indirectly lead to confusion and / or misplaced dissatisfaction among test users, a phenomenon that should therefore be avoided as much as possible.
After all, there is a real possibility of:
(a) divergent test results of scientific samples, (partially due to :)
(b) divergent quantitative and qualitative benchmark and threshold specifications as used by the various saliva test producers. On this very issue, some notable suggestions were launched in recent weeks (among others by certain academic circles in the US and in Berlin), but today the transparency needed to make rapid progress in this field is still lacking.
This concerns, for example, the criteria (to be applied) for 'viral loads & shedding' / 'RT-PCR-ct cycle threshold equivalents'; and this both in terms of the relevant ct values and the VL / ct calibration methods. These are important in delineating what actually constitutes a "positive" and what actually constitutes a "negative" saliva test.
In addition, there is a real possibility that the various saliva test producers apply different criteria with regard to the exact method/protocol to be followed by the individual private users for administering the saliva test; among other things each depending on possibly divergent test specifications (e.g. as a result of differences in the molecular composition of the actual antigenic test strips, which may or may not be open source), in function of diverging views on quality control, in function of user support 'at the point of use', etc.
~
However, this mainly concerns scientific-philosophical discussions. Those can quickly (and easily) find a technical / economic / administrative solution: within the acceptable safety margins and within the probability intervals for screening tests; especially in the framework of the pandemic emergency situation Europe finds itself in. Moreover, the quasi-100% reliability of the saliva tests at the time of a so-called 'viral peak' (i.e. the period of 60-72 hours with the highest risk of infection) must also be considered as a key success driver for the lowcost antigen tests. Hence, possibly divergent criteria and, later on, the risk of divergent tests-results between the different saliva test platforms - in case of a virus-positive test - are actually statistically irrelevant (and therefore practically negligible from an epidemiological point of view); whereby it can not or may not be expected that each test user would (wish to) take these differences into account on his/her individual level. Nevertheless one should caution against a cacophony of differing expert opinions or differences in diagnostic interpretations, which may lead to the test users losing confidence or becoming confused and disinformed. In any case, it would be intellectually dishonest for certain public authorities and / or certain academic bodies and / or certain big-pharma companies to abuse this kind of backbench discussions to block the necessary transition to the new screening test-regime. Such hesitations simply amount to culpable negligence on the part of those responsible. After all, what we are dealing with here are (by definition slightly less accurate) mass public health surveillance screening tests, and not (by definition highly accurate) clinical diagnostic tests. This is precisely the crux of the story, and one should therefore refrain from confusing the population / citizens / test users about the tradeoffs at hand ...
limited risk of technical problems and teething problems, whether or not in combination with incorrect use and / or incorrect interpretation of the confirmatory tests supplied with each batch of standard tests, and whether or not organized by 'test-organizing' organizations. This is all the more so, because the 'viral cell load' of a simple saliva sample can be lower than an equivalent nasopharyngeal swab, possibly leading some to conclude 'that opportunities or signals are being missed'
~ However, these risks can be managed to a significant degree, by way of a phased-in deployment of this new low-tech testing technology, by way of preliminary testing and simulations, by way of sampling and quality control, by way of appropriate training and by way of a Europe-wide awareness-raising campaign that is aimed at the individual testers, at the organizing organizations, as well as at some of the health care personnel. Speed and ease of use are precisely the drivers required for widespread public support for these antigen auto-tests as they will underpin their massive, frequent use, eventhough they are less reliable to begin with. After all: one should not put the cart before the horse; and what clearly prevails here is that the European population continues to frequently test itself in massive numbers, without quitting or giving up because of all kinds of discomforts or inconveniences. What counts is that the decentralized population screening and public health surveillance programs can continue unabated. In other words, and as strange as this may sound: in the case of the modern Ag SARS-CoV-2 saliva tests (and this is particularly true from an epidemiological point of view) the ease of use and the fast turnaround times prevail over the accuracy of the test, which comes in second place. Obviously, one must continue to take as much care as possible (or as useful) to avoid testing incidents and testing accidents, yet especially the speed, the massive numbers and the high frequency, but also the low cost and the comparative ease of use, should prevail over the fact that these Ag saliva tests are somewhat less accurate than the gold standard RT-PCR tests.
limited risk of dangerous behavior and / or a careless attitude in some who think that - in the case of a negative, ie "OK" or "GO" test result - they can let go and start taking unnecessary risks: both in the context of social distancing and personal prevention measures, and in the context of the testing strategy; e.g. in case they no longer regularly observe the frequency and the user instructions such as they apply for the respective saliva test regimens.
~ However, once again, an appropriate enforcement policy, in combination with a Europe-wide awareness-raising campaign, can work miracles, especially among certain population groups (e.g. among children, among the elderly, among tourists, among university students, among the homeless, among refugees, among drug addicts. or also: in the case of schools, associations, airlines, bus companies, organizers of sporting events, etc.). In addition, past experience with other home tests (pregnancy tests, HIV tests, etc.) in developed countries such as the EU member states demonstrates that this kind of risks is certainly manageable, and that it is possible to rely on the common sense and civic spirit of our fellow Europeans.
- -
For instance, an RT-PCR test (total cost: up to 100 €) will sometimes turn out a positive result, up to many weeks after the original symptomatic SARS-CoV-2 virus infection, i.e. at a time when the tested individual has probably not been contagious for weeks, because RT-PCR testing can sometimes still detect 'ineffective' genetic virus RNA fragments, which - given the typical 'gold standard' high specificity and particularly (in casu:) the 'gold standard' high sensitivity of the RT-PCR test - will often lead to a misleading 'positive result', and thus also might lead to all kinds of (misplaced) anxiety, discomfort and inconvenience for the tested person and his/her environment.
example (1):
the case where a former COVID-19 patient relying on the diagnostic RT-PCR test (cost: 100 €) still tests positive 7 weeks after disappearance of the disease symptoms, (long) after having ceased being virus contagious, and thus without being able to transfer the virus to people in his / her environment. In a case like this, the RT-PCR test will give a "false true positive" result (since - in some cases - RNA fragments from a fragmented corona virion can still be detected by the RT-PCR many weeks after the initial COVID-19 disease), while a modern antigen paperstrip saliva test (cost: 1 €) would - ceteris paribus - simply test "truly true negative" for SARS-CoV-2-tranmissibility. Evidently, the latter situation offers a much more useful / soothing answer to the test users concerned - while this antigenic paper strip self-test platform is much cheaper, convenient and faster, to start with.
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For instance, taking an RT-PCR test (cost: 100 €) can be very time consuming, forcing the test user having to deal with very long waiting lists, queues, testing times, protocols and response times (the so-called total 'turnaround times'), so that it can take an unreasonably long turnaround time before one obtains the test result. Yes, even to the extent that the RT-PCR turnaround times are sometimes so long that the tested individual may long since have been at the origin of further contagion in his/her personal environment. Again, a modern antigenic paper-strip saliva test (cost: 1 €) - ceteris paribus - is likely to give the test-user a compelling "NOT OK" / "NO GO" test result within 15 minutes (not accounting for another 15 minutes for an additional confirmatory test in case the first test is positive indeed), giving the self-test user the opportunity to become immediately aware of the real risk of contamination posed by him/her and of the absolute need for immediate self-isolation. From this point of view, in these concrete circumstances, the antigenic saliva self-test-user and his/her environment are objectively-statistically consisiderably better (safer) off. The availability of much faster (and also much cheaper and easier-to-use) tests, characterised by their almost immediate 'instant' turnaround times, should also allow and motivate large swaths of the population to carry out their own tests massively and frequently (e.g. on a daily basis), thus being one of the most important success factors for this new 'public health' testing strategy. See also Mina et al.: 'Test sensitivity is secondary to frequency and turnaround time for COVID-19 surveillance' (medRxiv preprint doi: https://doi.org/10.1101/2020.06.22.20136309, September 8, 2020).
example (2):
the case of a nasal swab RT-PCR test administered in a hospital: this test is administered by specialized staff in the hospital, before being analysed according to a time-consuming protocol/procedure that is handled with highly specialized equipment operated by highly trained para-medical personnel; with a total reporting and response time back to the tested clinical 'patient' that is all-too-often exceeding 24 hours. Such diagnostic laboratory tests are - in any case - relatively expensive, with an estimated total cost (even without internalizing every external cost) of more than € 100 per test; instead of less than 1 € for a paper strip saliva test.
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MACRO-testing ~ 1€ paper strip tests ~ COVID-19-public-health-surveillance ~ 'Quick & Dirty' ~ European population screening ~ the 'SCREENING method':
This public mass screening method mainly focuses on the 'social demonstration' of "Corona test NEGATIVITY": this testing-strategy relies on the individual test users themselves to carry out the tests easily, quickly and cheaply. After all, all is needed is for the individual users to administer the paper-strip tests themselves (cost: approximately € 1 per test). This test method can also be used in an 'organized' way by organizing institutions.
example:
the case of a school: a daily paper strip self-test of all students and of all staff members (estimated cost: less than 1 € per test) can be done before leaving home in the morning, or otherwise immediately upon arrival at school. Indeed, the individual users (or their parents) would each find out the 'GO' / 'NO GO' or 'OK' / 'NOT OK' result on the paper strip within 15 minutes after taking their self-test.
An additional argument for this so-called 'COVID-19 surveillance' method is the private, anonymous nature of the antigenic 'disposable' saliva tests: in principle, each user takes the test on his/her own - at their own initiative and with respect of their personal privacy. In other words, this decentralized anonymous public health 'surveillance' is based on the so-called auto-screening principle (in reality this comes down to an epidemiological population survey). Therefore it should certainly not be confused with other (digitized) forms of 'digital surveillance state' aspects of our modern European healthcare, some of which - as became apparent in the course of the ongoing corona pandemic - are all too often lurking around the corner: telephone appointments, telephone consults (whether or not based on video conference calls), electronic 'track & trace' guest lists, corona apps with geo-location and / or bluetooth recognition, electronic patient files, robotized invoice processing, automatic data exchange between institutions and labs, cloud computing, artificial intelligence, digital outsourcing, data mining, etc. All of which is - by definition - completely out of the question here,.. since everything is still - literally - settled on paper.
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MICRO-testing ~ 100€ laboratory tests ~ SARS-CoV-2 detection ~ 'Lean & Clean' ~ useful for scientific or medical research ~ the 'DIAGNOSTIC method':
This private diagnostic laboratory detection method focuses mainly on the medical demonstration of 'Corona test POSITIVITY': one will be able to rely on very precise, very accurate (highly-sensitive / highly-specific) clinical technology that is typically used in hospitals or in clinical laboratories, using capital-, labor- and time-intensive equipment, protocols and reagents (total cost: approx. € 100 per test). This test method is not only expensive, but also inherently slow and cumbersome; and it is therefore difficult to use in an 'organized' way, which means that it will usually be taken on an individual basis.
example:
the case of a so-called 'testing street with Martians in PPE': a professional basketball player came back from vacation 2 weeks ago, participated in a meeting with the coaching staff 1 week ago, and in the meantime found out that some of the fellow guests at his vacation-hotel on their return home were showing COVID-19 symptoms. The basketball player has never fallen ill himself, but the club management wants to make 100% sure (also in order to protect the coaching staff) whether the athlete in the meantime became infected (albeit asymptomatically), and whether the athlete himself could possibly also have posed and/or still poses an infection risk for his immediate enviroment. This can - in this specific case - be verified very precisely by means of an RT-PCR test carried out on all those involved; while the individual 'infectiousness' of each of them could easily be screened for by means of a do-it-yourself saliva test - e.g. in an 'organized' setting: every day in the morning and in the afternoon, at the beginning of each basketball training session.